Donnerstag, 01. Juni
Wir sind nicht mehr weit von der amerikanischen Grenze entfernt, die hier in der Mitte des Saint Croix Rivière verläuft,und auf dem Highway #1 fahren wir hinüber nach Maine.
Der Grenzübertritt ist kein Problem. Wir hatten uns vorher schon Gedanken darüber gemacht, welche Lebensmittel man mitnehmen darf und welche nicht, hatten uns aber entschieden, es darauf ankommen zu lassen bevor wir unnötig etwas wegwerfen. Der Grenzbeamte kontrolliert auch unser Auto und schaut in die Schränke und in den Kühlschrank - was er sucht wissen wir nicht. Wir dürfen alles behalten, bekommen unsere Stempel in die Pässe und können weiterfahren.
Im Vorbeifahren lassen wir die Landschaft Maines auf uns wirken.
Unser Ziel ist der Acadia Nationalpark, der einzige Nationalpark in Neuengland übrigens.
Der Hauptteil des Parks liegt auf Mount DesertIsland, andere Teile auf vorgelagerten Inseln. Einen Übernachtungsplatz finden wir auf dem SeawallCampground – und wir haben noch viel Zeit, die berühmte felsige Südküste des Nationalparks zu erkunden. Das Meer schaufelt hier in einer unendlichen Bewegung Steine ans Ufer, und neben dem Rauschen der Wellen hört man auch das Klackern der Kiesel.
Eigentlich haben wir keine Lust, schon wieder "zu Hause" zu essen, aber ein Restaurant gibt es hier leider nicht.