Donnerstag, 08. Juni
Heute ist Vermont angesagt. Wir schauen fahren ein wenig durch die Gegend und schauen uns mehrere Örtchen an. InsbesondereGrafton ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Ort in Neuengland aussehen muss.
Gern hätten wir hier zu Mittag gegessen, aber das einzige Restaurant im Ort macht erst abends auf. Also kaufen wir uns im Öko-Imbiss etwas zum Lunch und suchen uns ein schönes Plätzchen zum Essen.
Über den Connecticut River fahren wir zurück nach New Hampshire.
Hier ist alles rauer und kantiger als in dem Vorzeige-Neuengland-Staat Vermont. Die Bewohner von New Hampshire betonen immer noch ihre Wildheit und Unabhängigkeit. "Live freeor die" - so lautet seit 1945 das offizielle Motto des US-Bundesstaates New Hampshire, und das steht hier auch auf jedem Nummernschild (https://de.wikipedia.org/wiki/Live_Free_or_Die).
Der Crows Nest Campground liegt an einem Wildbach, der Abendspaziergang ist also wieder einmal gesichert, und danach können wir sogar noch einen Augenblick draußen sitzen. Das war ja bisher in diesem Urlaub leider viel zu selten möglich. Mit dem Einschlafen später gibt es allerdings leichte Probleme. Die New-Hampshire-Vögelhalten uns mit lautem Gezwitscher die halbe Nacht lang wach.