Freitag, 26. Mai

Heute wollen wir an die Spitze der Gaspé-Halbinsel in den Parc national du Canada Forillon.











Vorher genießen wir aber noch den "Strand"
des St. Lorenz ...

 
 



... und statten dem Phare de Pointe à la Renommée einen Besuch ab - noch ein sehenswerter historischer Leuchtturm. Schon der Weg dorthin ist den Abstecher wert.






 








Angekommen im Forillon N.P. machen wir uns auf
den Weg zum Phare de Cape Gaspé, dem
Leuchtturm, der den südöstlichen Zipfel der
Halbinsel markiert.

Es wird zwar überall vor Bären gewarnt, aber außer Spuren und Hinterlassenschaften sehen wir leider nichts von Ihnen 😦.

   

Auf dem Hinweg laufen wir oberhalb der Küste am Wald entlang, und auf dem Rückweg gehen wir am Wasser lang, am Golf von St. Lorenz.





Der Leuchturm an der Spitze der Halbinsel leuchtet strahlend weiß in dem nicht mehr ganz so schönen Wetter.



 

 


Es ist richtig schön hier, und ständig halten wir Ausschau nach Tieren. Belohnt werden wir mit einem kleinen Wal, diversen Wasservögeln ...




 

... und einem – wie wir zuerst glauben – kleinen Bär. Bei genauerem Hinsehen erweist sich dieser "Bär" allerdings als Stachelschwein, und es gibt hier nicht wenige davon. Wikipedia schreibt, es seien "Baumstachler" oder "Neuweltstachelschweine", eine eigene Familie der Nagetiere, die in ihrem Körperbau den Stachelschweinen der alten Welt ähneln, aber an eine kletternde Lebensweise angepasst sind. Die, die wir sehen, bewegen sich allerdings alle am Boden.



Vielleicht haben wir aber auch nur nicht genug nach oben geschaut. Und wenn doch, dann gab es dort "nur" Vögel.



Unser nächstes Ziel ist Percè, ein kleines Hafenstädtchen mit dem berühmten Rocher Percé, einem Kalksteinfelsen, der zum Wahrzeichen des Ortes geworden ist, und der vorgelagerten Vogelinsel Bonaventure.


Von unserem Campground haben wir einen schönen Blick auf den Felsen.