Mittwoch, 24. Mai 


Wir haben gut geschlafen, und nach unserem Standard-RV-Frühstück (Kaffee, Orangensaft, Knäckebrot, Käse, Obst, Joghurt und Müsli) machen wir uns auf den Weg nach Quebec.

Es ist nicht weit, und am Ufer des St. Lorenzstroms entlang (teilweise mit einer schönen Promenade ausgebaut) fahren wir in die Stadt. Nach relativ kurzem Suchen finden wir im Zentrum sogar einen Parkplatz und machen uns auf den Weg.


Quebec ist eine sehr charmante Stadt, sie versprüht französisches Flair. Es gibt viele Straßencafés und nette, kleine Läden.





 










Natürlich sind viele Touristen in der Stadt, und alle sammeln sich am Fairmont Le Château Frontenac, dem bekanntesten Hotel Quebecs, quasi ein Wahrzeichen. Es liegt auf einem Hügel, und von den gepflegten Wegen rundherum hat man gute Ausblicke auf die Stadt.










Aber nach einiger Zeit treibt es uns weiter, wir wollen heute noch ein gutes Stück in Richtung Gaspé-Halbinsel vorankommen.




Über den Pont du Québec verlassen wir die Stadt und fahren weiter am Südufer des St. Lorenz entlang.













Spätestens hier wird deutlich, warum der St. Lorenz zu den mächtigsten Strömen der Welt zählt. Kurz hinter der Engstelle bei Québec beginnt er, sich zum weltgrößten, ca. 660 km langen sogenannten Ästuar zu erweitern, um schließlich in den Golf von Sankt Lorenz im Nordatlantik zu münden. Ein Ästuar ist der schon von Gezeiten abhängige Mündungstrichter eines Stromes. 

Wir übernachten im Parc du Bic, einem kleinen Statepark in der Nähe von Rimouski. Hier ist der St. Lorenz bereits ca. 40 km breit und man bekommt mehr und mehr das Gefühl, am Meer zu sein.


 



Einen sehr schönen Artikel über den St. Lorenz findet man übrigens hier: